Dienstags, 10:30 - 13:30 Uhr
9.4.2019
23.4.2019
7.5.2019
21.5.2019
4.6.2019
18.6.2019
optional: 25.6.2019
Hörsaal / L.00.16 Raumfinder
„Wir wissen nicht einmal, was ein Körper vermag" Spinoza Der Titel des Seminars war auch Titel meines Forschungsprojektes, das 1996-2002. von der DFG im Kontext des DFG Forschungsschwerpunktes „Theatralität. Theater als kulturelles Modell in den Kulturwissenschaften" gefördert wurde. Theater wird hier prototyisch für eine Medienästhetik der Transformation und Intermedialität erkundet, die sich im 20. Jahrhundert ausbildete und auch außerhalb des Theaters in ganz unterschiedlichen Künsten auftritt. Das Seminar widmet sich sowohl damit verbundenen medienästhetischen und philosophischen Theorien als auch exemplarischen Theaterproduktionen, Tanzchoreographien und Performances. Diese Kunstformen haben eine Gemeinsamkeit, die uns vorrangig interessiert: das, was der Körper vom Leben und von der Welt weiß, ist zentral. Bemerkung: Das Seminar wird begleitend zu einem Theaterprojekt von Gor Margaryan angeboten und kann in Wechselwirkung inhaltlich variieren.
Literaturempfehlung:
Petra Maria Meyer, Theaterwissenschaft als Medienwissenschaft. In: Forum Modernes Theater, Heft 2/1997, S. 115- 131.
Petra Maria Meyer, Intermedialität des Theaters. Entwurf einer Semiotik der Überraschung, Düsseldorf 2001.
Weitere Texte werden in einem Seminarordner zusammengestellt.
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