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Dienstag 14:00 bis 15:30 Uhr
Start: 13.4. 14:00 Uhr
Die Zeit begleitet und begegnet uns. Immer. Und überall. Wir haben Instrumente zur Zeiterfassung, die Uhr(en), die Zeiterfassungsbögen, Es gibt das Abendblatt und die Morgenpost. Die Zeit. Die Lebenszeit, die Arbeitszeit, die Auszeit. Wir erleben einen Moment und den Augenblick manchmal von einer beeindruckenden Nachhaltigkeit, die ewig scheint. Oder wir fangen den Moment ei, und geben ihm in einem Foto eine andere Gestalt, die von Dauer ist.
Wir regagieren mit einem Impulskauf, um uns einen Wunsch zu erfüllen, uns begegnet der Countdown einer Premiere als ein Prozess, der unsere Wahrnehmung beeinflusst und steuert.
Wir erfahren die kognitive Dissonanz vor einer Handlung ähnlich lange, wie die Zeit danach. Und wir, als Kommunikationsdesigner*innen gestalten Kommunikation, um die Wahrnehmung eines Rezipienten ganz unterschiedlich zu stimulueren. Wir verlängern die Dauer einer Auseinandersetzung indem wir durch mehr Information dem Bedarf des Rezipienten gerecht werden. Und da wir wissen, dass wir alle keine Zeit haben, komprimmieren wir Botschaften an anderer Stelle auf deren absolute Essenz.
Zeit, Zeitwahrnehmung etc. ist ein wirkliches Faszinosum. Auch und gerade für Kommunikations-Designer*innen.
Es scheint also, dass es Zeit wird, sich damit mal etwas näher zu beschäftigen. Wer Interesse hat, gemeinsam auf eine solche "Zeitreise" zu gehen, ist herzlich eingeladen. Wir werden, wie in Verbale 2 erprobt, in einer Research-Phase sammeln, dann sucht sich jede(r) einen Focus, der absenderbasiert kommuniziert wird. Medienunabhängig. Eine starke Kommunikations-Idee sucht sich sowohl das Medium als auch die wichtigesten Parameter für ihre Umsetzung.
Sollten sich die Corona-Regularien lockern, werden wir in der Gruppe einige experimentelle "Ausflüge" unternehmen, um z.B. "Ideenfindung und Gestaltung in begrenzter Zeit" zu explorieren. Videbimus. Wir werden sehen.
Credits: 8
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