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14-tägig:
Dienstag 14:00-16:00
Start: 09.11.21 14:00
Studio 24 | Großer Seminarraum / L.02.07 Raumfinder
Das Seminar widmet sich in Ergänzung zum MA - Semesterprojektthema „Non Extractive Spaces" der Frage
widmen, wie eine Architektur des Nicht-extraktiven zu denken wäre. Die sich zuspitzenden globalen ökologischen Krisen erfordern ein radikales Neudenken nicht nur der Architektur in ihren materiellen und ästhetischen Dimensionen, sondern ganz grundlegend einen völlig anderen Umgang mit materiellen und humanen Ressourcen. Entgegen der eingeübten Logik der Externalisierung und der Extraktion (im ökologischen wie auch
im sozialen) wird es zukünftig um Strategien der radikalen Neuprogrammierung existierender Strukturen gehen müssen.
In dem Seminar werden wir uns im ersten Schritt mit zentralen theoretischen Positionen des Diskurses rund um Konzepte des Nicht-extraktiver Architektur, des Zirkulären, des Commonings und Teilens sowie der Neuinterpretation existierender Strukturen beschäftigen. Im zweiten Schritt werden wir (ausgehend von Berlin: A Green Archipelago; 1978) diese Positionen vor der Hintergrundfolie von konkreten Projekten, Vorschlägen und
Strategien diskutieren.
Credits: 2
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